Sara Menzel-Berger

Mai 18, 2020

Für die Plugins von Thrive habe ich Feuer gefangen, als ich begann mit Thrive Leads meine erste E-Mail-Liste aufzubauen. Ich konnte durch die verschiedenen Arten an Eintragsformularen über 7.000 Leute für meine verschiedenen Freebies begeistern.

Seitdem habe ich mit vielen weiteren Plugins aus der Thrive-Familie gearbeitet, sowohl für mich selbst als auch für meine Kunden. Das hat meine Liebe zu den Plugins noch um einiges vertieft - sie sind wirklich so gut!

Nachfolgend stelle ich dir die Plugins aus der Thrive-Familie vor und beschreibe dir kurz für was das Plugin eingesetzt werden kann. Es soll dir eine Übersicht verschaffen, welches der Plugins du für welchen Zweck auf deiner Webseite verwenden kannst.

Thrive Architect

Mit dem Thrive Architect kannst du die Inhalte deiner Webseite gestalten - also Bilder einfügen, Texte eintragen und deine Seiten auch mit einer Vielzahl anderer Elemente gestalten. Er ist ein sogenannter Page Builder. Das besondere am Thrive Architect sind die Landingpage-Vorlagen, die beim Kauf enthalten sind. Damit kannst du ganz einfach deine Verkaufs- und Landeseiten erstellen.

Mir gefällt vor allem die Drag-and-Drop-Funktion. Es gibt eine Menüleiste in der du alle Elemente findest, die auf deiner Seite erscheinen können (und das sind eine ganze Menge, die dir viele andere Plugins ersparen!). Ziehst du dann ein Element auf deine Seite erscheint es. Dort kannst du es dann ganz einfach weiterbearbeiten. Die interessantesten Elemente des Thrive Architect stelle ich dir hier in diesem Blogartikel vor.

Und das beste an diesem Page-Builder ist: All das passiert im "Front-End" - also alles sieht beim Bauen schon so aus, wie es dann auch auf der fertigen Webseite aussieht. Du kannst "auf Sicht" bearbeiten. Das macht es auch Anfänger*innen leicht in die Bearbeitung von Webseiten einzusteigen.

In dieser Kategorie meines Blogs findest du Tutorials, die einige Funktionen vom Thrive Architect näher erklären.

Thrive Leads

Thrive Leads ist das Plugin meiner Wahl wenn es um den Aufbau meiner E-Mail-Liste geht. Damit kann man super Pop-ups, Ribbons, Widgets und viele weitere Formulare erstellen, die dir helfen deine Besucher*innen darauf hinzuweisen, dass du einen Newsletter oder ein Freebie hast.

Ein zusätzliches Feature, das Thrive Leads von sich aus mitbringt ist das "Split-Testing". Man weiß nicht immer von vornherein, was bei deinen Webseiten-Besucher*innen gut ankommt. Deshalb kann man ganz einfach zwei Formulare gegeneinander testen. Am Ende des Tests sieht man welches Formular für deine Besucher*innen besser funktioniert - also eine höhere Conversionrate hat.

Thrive Quiz-Builder

Mit dem Thrive Quiz-Builder kann man Quizze erstellen. Es gibt verschiedene Quiz-Möglichkeiten. Du kannst beispielsweise Quizze erstellen, wo deine Nutzer*in am Ende einer bestimmten Kategorie zugeordnet wird. Eine andere Möglichkeit ist, dass du deine Benutzer*in wirklich testest und sie am Schluss ein Ergebnis bekommt, wie viele Punkte sie erreicht hat.

Das tolle an diesem Plugin ist, dass du, bevor du das Endergebnis anzeigst, die Nutzer*in dazu auffordern kannst sich ein Freebie zu holen oder auch deinen Newsletter zu abonnieren. Die gängigste Variante ist, dass die Nutzer*in sich eintragen muss um überhaupt ihr Ergebnis zu sehen. Da diese Variante aber sehr oft Nutzer*innen verärgert, wende ich sie sehr selten an.

Ich zweckentfremde das Plugin auch gerne dafür um Umfragen zu erstellen. Das ist zwar nicht die Hauptfunktion, aber es geht auch.

Probiere einfach das nachfolgende Security-Quiz aus, damit du einen kleinen Eindruck von diesem Plugin bekommst!

Thrive Optimize

Thrive Optimize ist, genau wie der Thrive Headline-Optimizer, ein reines Test-Tool.
Dieses Plugin funktioniert am besten in Verbindung mit dem Thrive Architect.

Man kann damit beispielsweise zwei Versionen einer Verkaufsseite erstellen und testen, welche Seite besser verkauft - also die bessere Conversionrate erzielt. Ich verwende dieses Plugin oft dafür um die Gestaltung meiner Freebie-Landeseiten zu testen. So kann ich beispielsweise herausfinden mit welchen Formulierungen ich am meisten Conversions erziele. Denn meine Zielgruppe mag bestimmte Wörter gar nicht, andere wiederum sehr. Dadurch, dass ich das getestet habe, weiß ich, wie ich meine Texte besser gestalten kann.

Ein kleiner Hinweis: Mit Themes wie beispielsweise "Enfold" funktioniert dieses Plugin nicht bzw. nur fehlerhaft. Wenn du Thrive Plugins verwenden möchtest, dann solltest du vom Theme "Enfold" generell Abstand halten, da sich diese zwei Komponenten einfach nicht gut vertragen.

Thrive Comments

Das ist eines meiner Lieblingsplugins von Thrive. Mittlerweile haben die Entwickler es auch so eingerichtet, dass man es DSGVO-konform nutzen kann. Mit Thrive Comments sehen die Kommentare unter den Blogartikeln schöner aus und es kommen einige sehr praktische Funktionen dazu.

Wenn jemand einen Kommentar hinterlässt, kann man auswählen welche Aktion erfolgen soll. Man kann die Kommentierende bitten den Blogartikel auf Facebook zu teilen, man kann weiterführende Informationen anbieten und vieles mehr.

Bei meinem ersten Blog bekamen die Kommentierenden zum Beispiel eine kostenlose PDF-Bastelvorlage als Dankeschön für ihren Kommentar.

Probier es aus 🙂 Auch hier wartet ein Goodie auf dich, wenn du kommentierst.

Thrive Ovation

Mit Thrive Ovation kannst du automatisiert Feedback und Teilnehmer*innenstimmen einholen. Anschließend kannst du sie ganz einfach auf deinen Seiten, die du mit dem Thrive Architect gestaltest, wieder einfügen.

Du kannst also einen automatisierten Prozess aufstellen mit dem du Rezensionen deiner Kund*innen einholen und anschließend auch sehr einfach wieder anzeigen lassen kannst.

Hier siehst du eines der Formulare in Action (und du kannst es gerne ausfüllen). In diesem Fall habe ich es umfunktioniert zu einer kleinen Umfrage, weil es anders hier keinen Sinn macht. Aber es ist beispielsweise ein tolles Tool um damit in deinen Selbstlernkursen am Ende des Kurses nach Feedback zu fragen.

Thrive Ultimatum

In Verbindung mit deinem Newslettertool kannst du mit Thrive Ultimatum zeitlich begrenzte Angebote für deine E-Mail-Abonnent*innen schalten.

Durch den Link, den du in deiner E-Mail sendest wird die Mail-Adresse deiner Benutzerin in Thrive Ultimatum "erkannt". Wenn du dann beispielsweise ein Angebot machst, das nur 7 Tage dauert, bekommt diese Abonnent*in das Angebot wirklich nur 7 Tage angezeigt. Kommt sie später, dann wird sie auf eine andere Seite weitergeleitet, die du bestimmst.

Das ist besonders dann praktisch, wenn du Evergreen-Verkaufsfunnels für Produkte kreierst.

Thrive Apprentice

Für lange Zeit gab es Thrive Apprentice nur für ThriveMembers (also, das Abo von Thrive). Mittlerweile gibt es das Plugin auch einzeln zu kaufen. Du kannst damit ganze Kursbereiche erstellen und das wirklich sehr einfach.

Mittlerweile kann Thrive Apprentice auch mit Mitgliederplugins wie Wishlist Member oder Zahlungsanbietern wir SendOwl verbunden werden. Das bietet die Möglichkeit auch bezahlte Kurse damit zu gestalten.

Mein neuer Kursbereich, der an den Technikelfen-Shop angeknüpft ist, läuft mit Thrive Apprentice. Was ich daran genieße ist, dass ich mir um die Darstellung der Kurse wenig Gedanken machen muss. Man erstellt einfach die Struktur, ordnet die Inhalte den jeweiligen Modulen und Lektionen zu und den Rest übernimmt das Plugin selbst.

Thrive Theme Builder - Das Shapeshift-Theme

Mittlerweile gibt es auch den Thrive Theme Builder. Für mich ist es eines der genialsten Themes, das ich je kennengelernt habe. Ja, es es komplex und man sehr viel damit machen, was  Anfänger*innen durchaus überfordern kann. Aber für mich als Technikelfe ist es perfekt. Denn mit diesem Theme kann ich ohne eine Zeile Code programmieren zu müssen, die Webseite ganz an die Wünsche meiner Kund*in anpassen. Und das finde ich einen echten Luxus. So spare ich mir viel Zeit mit dem Schreiben von individuellem Code und bin trotzdem komplett flexibel.

In dieser Übersicht habe ich dir die Plugins aus der Thrive-Familie vorgestellt, mit denen ich selbst am meisten und am liebsten arbeite. Für mich sind all diese Plugins aus meiner täglichen Arbeit nicht mehr wegzudenken. Ich hoffe, du hast jetzt einen besseren Überblick über das, was Thrive Plugins auch für Dich und Deine Webseite tun könnten? Arbeitest Du schon mit Thrive Plugins - und wenn ja: mit welchen?

Liebe Grüße
Sara

PS: Der Thrive Architect ist für mich ein Must-Have-Plugin, das auf jeder meiner Webseiten läuft. Falls du gerne weitere Plugins kennenlernen möchtest, die für mich unverzichtbar sind, dann hol' dir jetzt den kostenlosen E-Mail-Kurs "5 Plugins, die deine WordPress-Webseite unbedingt haben muss".

Über die Autor*in

Sara Menzel-Berger

Hey, ich bin die Gründerin der Technikelfe 😊

Wenn ich nicht gerade meine Tribies dabei begleite ihre Webseite auf Vordermann zu bringen, dann liebe ich es zu wandern, zu tanzen oder mich in einer Fantasy-Geschichte zu verlieren.

Mit Kaffee kann ich leider gar nichts anfangen, dafür mag ich Tee umso lieber. Wenn du mir eine Freude machen möchtest, dann schickst du mir Zutaten für Cocktails. Denn andere alkoholhaltige Getränke mag ich so gar nicht 😅

Wenn Zeit bleibt, dann sehe ich unheimlich gerne Serien und Filme an oder bin in Computerspielen aufzufinden. Am liebsten mag ich dabei Witcher 3, Assassins Creed, die erste Staffel von Altered Carbon, die erste Staffel von Bridgerton, Wonder Woman, Dr. Strange und Deadpool.
Und ja, ich kann das immer wieder von vorne machen 😂🤣
Also Dr. Strange habe ich bisher bestimmt an die 50 mal gesehen...

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  • Danke für diese ausführliche Übersicht. Mir sind die Plugins von Thrive (noch) zu teuer und inzwischen kann man mit den Boxen so wunderbar gestalten, dass ich überhaupt keinen Pagebuilder mehr verwende.

    • Liebe Sarah,

      ich kann dich verstehen. Anfangs ging es mir auch so, dass ich komplett kostenlose Tools verwendet habe. Aber sei ich mich dann über diese Investition drüber getraut habe, möchte ich sie nicht mehr missen. Manches geht einfach so viel schneller und effizienter damit 🙂
      Wie bei jedem Tool kommt es im Endeffekt darauf an, wie viel man die Plugins dann wirklich nutzt oder eben für welchen Zweck man sie braucht. Da ich regelmäßig auf Webseiten 3-4 Plugins standardmäßig verwende ist es für mich mittlerweile ein No-Brainer geworden 🙂

      Lieben Gruß
      Sara

    • Liebe Beatrice,
      das freut mich sehr, dass ich dir mit diesem Blogartikel ein wenig zeigen konnte was Thrive noch so alles kann 😊
      Herzlichst,
      Sara

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