#1 Du kannst Wissen vermitteln ohne dafür 1:1 Zeit einzusetzen
In einem Onlinekurs kannst du dein Wissen aufbereiten und deinen Kursteilnehmer*innen zur Verfügung stellen. Das hat nicht nur den Vorteil, dass du nicht mehr deine 1:1-Zeit einsetzen musst, sondern du kannst deine Teilnehmer*innen auch an einem roten Faden entlang führen. Besonders für Anfänger*innen eignen sich Onlinekurse sehr gut.
#2 Du generierst eine weitere Einkommensquelle für dein Business - du hast ein weiteres Standbein
Onlinekurse können ein neues Standbein für dein Business bedeuten. Auch betreute Onlinekurse sind bis zu einem gewissen Grad skalierbar, was es dir beispielsweise ermöglicht sie anders zu bewerben. Die Marketing-Strategie kann also für Onlinekurse völlig anders aussehen als für dein 1:1-Angebot.
#3 Du kannst mehr Kund*innen bedienen
Gerade wenn man in der 1:1-Betreuung ausgebucht ist und sehr viele Zusammenarbeitsanfragen eintrudeln, kann es sinnvoll sein einen Onlinekurs anzubieten. Denn nicht für jede Lösung braucht es 1:1-Angebote. Manche Probleme können sehr gut in einem Kurs erklärt werden und dadurch kann man mehr Menschen weiterhelfen.
Das ist einer der Punkte, warum ich im Moment meine Onlinekurs-Angebote ausbaue. Ich bekomme sehr viele Anfragen und kann gar nicht alle Kund*innen, die ich möchte, bedienen. Deshalb versuche ich zu den Hauptthemen, die ich anbiete, Kurse zu entwickeln um so meine Erfahrung und mein Wissen noch großflächiger zugänglich machen zu können.
#4 Du kannst andere Kund*innen bedienen
Je nachdem welches Kundensegment du bedienst können Onlinekurse ein toller Weg sein, damit du eine andere Zielgruppe bedienen kannst. Meistens sind Onlinekurse günstiger als 1:1-Angebote, was es mehr Menschen - vor allem finanziell - möglich macht daran teilzunehmen.
#5 Du wirst ein Stück flexibler
Ein großer Wert für mich ist Freiheit. Deshalb ist es für mich unglaublich großartig, dass ich die Kursinhalte dann erstellen kann, wenn es in meinen Zeitplan passt. 1:1-Meetings blockieren oft den Kalender und machen sehr unflexibel. Wenn du also in deiner Zeiteinteilung langfristig etwas freier und flexibler sein möchtest, dann bietet sich die Entwicklung eines Onlinekurses für dich an.
#6 Deine Kund*innen können in der Gruppe lernen
Das ist ein Punkt den ich lange unterschätzt hatte. Ich selbst bin von Gruppen immer nur mäßig bis gar nicht begeistert, weil ich in der Vergangenheit damit sehr schlechte Erfahrungen gemacht habe. Deshalb habe ich mich lange Zeit dagegen gewehrt, dass ich begleitete Gruppenkurse anbiete. Da aber bei meinen Programmen immer wieder betont wurde, dass meine Teilnehmer*innen es lieben voneinander zu lernen und dass Fragen von anderen total hilfreich sind, löse ich es mittlerweile so, dass ich Fragestunden anbiete oder begleitete Facebook-Gruppen. Meine Kund*innen lieben diese Art der Betreuung und helfen sich auch gegenseitig weiter.
#7 Du kannst Partner*innen an deinem Erfolg teilhaben lassen
Da Onlinekurse skalierbar sind ist es - besser als bei 1:1-Angeboten - möglich Affiliate-Partner*innen ins Boot zu holen. Das bedeutet, dass andere Leute deinen Kurs bewerben und dafür von dir eine Provision erhalten. Ich verkaufe deshalb meine Onlinekurse über Digistore24. Dort funktionieren die Verkäufe und die Abrechnung für Affiliates problemlos.
Affiliate-Marketing kann eine wunderbare Möglichkeit sein sich gegenseitig zu unterstützen und auch an Reichweite zu gewinnen.
#8 Du kannst Inhalte für verschiedene Lerntypen zur Verfügung stellen
Nicht alle Menschen lernen auf die gleiche Art und Weise. Manche Leute lernen besser wenn sie ein Video sehen, andere lesen lieber, wieder andere hören sich Lektionen als Audio an. Durch Onlinekurse kannst du diese verschiedenen Lerntypen ansprechen und es deinen Kund*innen ermöglichen auf ihre Art und Weise voran zu kommen.
#9 Du entwickelst dich und dein Unternehmen weiter
Wenn du dir mit Onlinekursen ein weiteres Standbein schaffst, entwickelst du automatisch auch dein Unternehmen weiter. Du bekommst die Möglichkeit einen anderen Tagesablauf für dich umzusetzen, kannst dich anderer Marketing-Strategien bedienen und lernst viel dazu.
Jeder Onlinekurs, den ich erstelle, verschafft mir wieder Aha-Erlebnisse. Vor allem deshalb, weil ich meine Kund*innen schon in sehr frühen Phasen frage, was sie brauchen bzw. was ihnen fehlt. So lerne ich nicht nur meine Kund*innen besser kennen, sondern kann die Inhalte zur Verfügung stellen, die sie wirklich brauchen. Dadurch habe ich vor allem gelernt meinen Perfektionismus zur Seite zu schieben.
#10 Du hast ein Produkt, das du launchen kannst
Nicht jedem Online-Unternehmer liegt es Produkte oder Kurse zu launchen. Ich brauchte die letzten 3 Jahre um meinen perfekten Launch-Stil zu finden. Jetzt möchte ich meine Launches nicht mehr aus meinem Unternehmen wegdenken, weil sie so viel Mehrwert für meine Kund*innen bieten und gleichzeitig total gut in mein Zeitmanagement passen. Ich bin nämlich ein Typ Mensch, der in Phasen und Wellen lebt. Es gibt Zeiten, da habe ich voll viel Energie und liebe es "nach draußen" zu gehen - also mit Menschen zu interagieren. Dann gibt es Phasen, wo ich einfach Rückzug brauche. Und genau das ermöglichen mir meine Launches. Ich kann dann ins Marketing gehen, wenn ich die Energie dafür habe und richtig Power geben kann, andererseits kann ich genau dann "blau" machen, wenn mir der Sinn danach steht.
Wenn du einen betreuten Online-Kurs anbietest, der ein fixes Startdatum hat, hast du sogar noch den Vorteil der Verknappung. Ohne, dass du etwas erfinden oder an den Haaren herbei ziehen musst, hast du einen psychologischen Trigger, der dir hilft zu verkaufen.
Fazit
Du siehst also, dass Onlinekurse einige Vorteile bieten und dein Unternehmen unterstützen können. Technisch brauchst du natürlich eine Plattform, wo deine Onlinekurse ein zu Hause finden. Falls du dir darüber gerne mehr Gedanken machen möchtest, nimm an meiner Fire-Up-Woche teil. Das ist eine kostenlose Strategie-Woche für Onlineunternehmer*innen, die endlich mit ihrem Kursbereich loslegen wollen.
Ich freue mich auf dich!
Herzliche Grüße
Sara