Rechtliche Grundlagen

Bitte beachte: Das ist KEINE Rechtsberatung. Für eine Rechtsberatung konsultiere bitte die* Anwält*in deines Vertrauens. Ich sammle hier lediglich Informationen, die mir im Laufe meines Techniker*innen-Lebens untergekommen sind 😊

Hier also meine Top 3 Tipps für dich

1 Datenschutzerklärung

Die Datenschutzerklärung muss von jeder Seite deiner Webseite erreichbar sein - und nein, du darfst sie auch nicht unter einem Cookie-Banner oder sonstwo verstecken. Sie muss zu jederzeit erreichbar sein.

In der Datenschutzerklärung informierst du darüber, wie du mit personenbezogenen Daten von deinen Besucher*innen umgehst. Es ist deshalb wichtig, dass du dort alle Tools anführst, die personenbezogene Daten wie beispielsweise der Name, die E-Mail-Adresse oder die IP-Adresse deiner Nutzer*in verarbeiten.

Die Klassiker sind:

  • Dein Hoster
  • E-Mail-Newsletter-Tools
  • Plugins von WordPress
  • Terminvereinbarungs-Tools
  • Meeting-Tools (z.B. Zoom)
  • Kontaktformulare
  • Kommentarfelder
  • Social-Media-Tools
  • Zahlungsanbieter
  • externe Anbieter (Youtube, Vimeo, ect)
  • ect.

All Informationen müssen für deine Webseitenbesucher*in transparent aufgeschlüsselt sein. Ich verwende für das Erstellen von Datenschutzerklärungen eRecht24*. Dort habe ich einen Assistenten, der mich Punkt für Punkt durch den Prozess leitet, was ich sehr angenehm finde.

2 Impressum

Auch das Impressum ist eine Pflichtseite, die - genau wie die Datenschutzerklärung - jederzeit erreichbar sein muss. Hier gibst du Auskunft über dich als Webseiten-Betreiber*in. Das ist gesetzlich einfach vorgeschrieben, dass man offenlegen muss, wer die Webseite betreibt.

3 Double-Opt-in

Falls du einen Newsletter oder ein E-Mail-Tool hast, dann ist es sehr wichtig, dass du ein Double-Opt-in von deinen Nutzer*innen verlangst. Denn nur so bekommt die Anmeldung zum Newsletter oder Freebie ihre Gültigkeit. Verwendest du kein Double-Opt-in, dann kannst du nicht nachweisen, dass sich wirklich diese Person für den Newsletter angemeldet hat.

Was ist das Double-Opt-in?

Double-Opt-in bedeutet einfach, dass Interessent*innen, die sich in deinen Newsletter oder für ein 0€-Produkte eintragen, dir ihre E-Mail-Adresse bestätigen müssen. Sie erhalten eine E-Mail mit einem Bestätigungs-Link. Klicken sie diesen Link, dann erkennt das Newsletter-System das und nimmt diese Menschen in die Liste auf. Klicken sie den Link nicht, erhalten sie keine weiteren Mails.

Du kennst diesen Prozess, denn um diesen Adventskalender zu erhalten, hast du ihn selbst durchlaufen 😊

Was passiert, wenn ich kein Double-Opt-in verwende, sondern ein Single-Opt-in?

Man könnte dann nämlich einfach ins Formular irgendwelche E-Mail-Adressen von anderen Menschen eintragen und sie würden dann - ohne zu wissen, wie sie zu dieser zweifelhaften Ehre kommen - E-Mails erhalten... Und das führt im Regelfall zu Problemen... Denn unerwünschte E-Mails mag niemand.

Weiters kannst du dann ein Spam-Problem bekommen, das dich richtiges Geld kostet. In deinen Formularen können sich dann nämlich auch Spam-Adressen eintragen und werden vom Newsletter-Programm sofort als aktiv erkannt. Du bezahlst dann also aktive Kontakte, die - im schlimmsten Fall - gar nicht erreichbar sind, weil ein Bot oder eine Person einfach eine ausgedachte E-Mail-Adresse eingetragen hat.

Eine kleine Checkliste

Über den Button kannst du dir eine Checkliste herunterladen, die noch ein paar mehr Punkte enthält als meine Top 3-Tipps.

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