Sara Menzel-Berger

Mai 5, 2025

Du arbeitest regelmäßig im WordPress-Backend und stolperst immer wieder über Funktionen oder Ansichten, die überladen und unübersichtlich sind? Kleine Schrift, viele Spalten und zahlreiche Informationen, von denen du nicht alle benötigst … Hierfür gibt es eine oft übersehene, aber extrem hilfreiche Funktion: Die individuelle Anpassung der Ansicht in WordPress.

In diesem Artikel zeige ich dir, wie du mit wenigen Klicks die WordPress-Seitenansicht individuell anpassen und nach deinen Wünschen gestalten kannst. So passt du deine WordPress-Ansicht ganz einfach an:

Bereiche ein- und ausblenden

Die Möglichkeit zur Anpassung der Seitenansicht findest du fast in jedem Bereich des Backends auf der jeweiligen Übersichtsseite, etwa unter “Seiten” oder “Beiträge” und in den Menüs. Dort gibt es oben rechts einen kleinen Button oder Link mit der Bezeichnung „Ansicht anpassen“. Diese Funktion bietet je nach Menüpunkt spezifische Optionen an, die du gezielt ein- oder ausblenden kannst:

  • Ordnerstruktur: Links in der Übersicht gibt es manchmal Navigationsordner – brauchst du diese nicht, lassen sie sich mit einem Klick ausblenden.

  • Kommentarspalte und Zeichenanzahl: Sind für dich Kommentare oder Zeichen irrelevant, entferne auch diese aus deiner Ansicht.

  • SEO-Details: Falls du kein SEO-Plugin nutzt oder die SEO-Daten gerade unwichtig sind, kannst du diese Spalte ebenfalls ausblenden.

Sobald du bestimmte Elemente ausblendest, wirkt deine Seitenübersicht sofort aufgeräumter und übersichtlicher.

Kompakte vs. erweiterte Ansicht

Neben dem Ein- und Ausblenden von Spalten, kannst du auch den Darstellungsmodus wählen. WordPress bietet dir in der Seitenansicht zwei Varianten an: die kompakte und die erweiterte Ansicht.

  • Kompakte Ansicht: Hier erscheinen die Bearbeitungsmöglichkeiten (wie zum Beispiel „Bearbeiten“ oder „Papierkorb“) nur, wenn du mit der Maus über einen Eintrag fährst. Das sorgt für eine besonders schlanke Darstellung, ist aber vielleicht nicht für jeden sofort intuitiv.

  • Erweiterte Ansicht: In dieser Ansicht werden alle Bearbeitungsoptionen dauerhaft eingeblendet. Besonders praktisch, wenn du schnell viele Seiten bearbeiten möchtest oder einen besseren Überblick über deine Auswahl benötigst.

Teste am besten beide Varianten, um herauszufinden, mit welcher Einstellung du besser zurechtkommst.

Menü-Ansicht anpassen

Auch beim Punkt “Menü” kannst du über „Ansicht anpassen“ zusätzliche Optionen einblenden. Oft fehlen in der Standard-Ansicht bestimmte Dinge wie Kategorien oder Schlagwörter, die du zum Menü hinzufügen möchtest. Diese können dann einfach über die Ansichtsanpassung eingeblendet werden.

Gerade wenn du mit individuellen Menüs arbeitest und du zum Beispiel mehr Elemente zu deinem Menü hinzufügen willst, als WordPress standardmäßig anzeigt, erleichtert dir diese Funktion die Arbeit erheblich.

Die Funktion zur Anpassung der Seitenansicht ist eines der versteckten und daher oft übersehenen Features im WordPress-Backend. Dabei ist sie besonders dann hilfreich, wenn die Darstellung der Seiten oder Beiträge zu vollgepackt erscheint oder wichtige Informationen nicht direkt sichtbar sind.

Viel Spaß mit dem Ausprobieren dieser super praktischen Einstellung in WordPress!

Über die Autor*in

Sara Menzel-Berger

Hey, ich bin die Gründerin der Technikelfe 😊

Wenn ich nicht gerade meine Tribies dabei begleite ihre Webseite auf Vordermann zu bringen, dann liebe ich es zu wandern, zu tanzen oder mich in einer Fantasy-Geschichte zu verlieren.

Mit Kaffee kann ich leider gar nichts anfangen, dafür mag ich Tee umso lieber. Wenn du mir eine Freude machen möchtest, dann schickst du mir Zutaten für alkoholfreie Cocktails. 🥰

Wenn Zeit bleibt, dann sehe ich unheimlich gerne Serien und Filme an oder bin in Computerspielen aufzufinden. Am liebsten mag ich dabei Witcher 3, Assassins Creed, die erste Staffel von Altered Carbon, die erste Staffel von Bridgerton, Wonder Woman, Dr. Strange und Deadpool.
Und ja, ich kann das immer wieder von vorne machen 😂🤣
Also Dr. Strange habe ich bisher bestimmt an die 50 mal gesehen...

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