„Ich helfe dir stolz darauf zu sein, was du in der Welt bewegst.“
Das ist mein Warum-Satz, der sich durch alle meine Tätigkeiten zieht. Er lässt mich morgens aufstehen, er lässt mich Angebote entwickeln und er stärkt und trägt mich in Zeiten, wo es echt schwierig wird und ich am Durchhalten bin.
Aber wie zeigt sich dieser Satz im Alltag, in meinem Unternehmen und in meiner Zusammenarbeit mit Kund*innen?
Ich will Menschen, die eine unglaubliche Expertise haben, sich aber immer wieder von ihrem Imposter eingeschränkt fühlen, eine Stimme geben und ihre Projekte sichtbar machen
Vor allem bei meinen Kund*innen fällt mir oft auf, dass sie ihr Licht unter den Scheffel stellen. Letztens sagte eine Kundin von mir den legendären Satz: „Ich bin die einzige, die es sich nicht zutraut – alle anderen sind von meiner Expertise überzeugt.“
Dieser Satz fasst es wunderbar in Worte, was Menschen, die sich wie eine Mogelpackung fühlen, tagtäglich erleben: „Ich kann nicht genug. Ich weiß nicht genug. Ich brauche noch ein Zertifikat.“ All das sind Gedanken, die Menschen beschäftigen, wenn sie unter dem Imposter Syndrom leiden. Sie hüpfen also von Fortbildung zu Fortbildung, von Online-Kurs zu Onlinekurs anstatt ihre Expertise wirklich zu zeigen.
Und das will ich ändern. Denn genau solche Menschen braucht es, um Zukunft zu gestalten, um die Welt schöner zu machen und Projekte an den Start zu bringen, die für sooo viele Menschen hilfreich sind. Ich liebe es Imposter aus ihrem Schneckenhaus rauszuholen und ihnen zu zeigen, dass sie auch über sich selbst so Sätze denken dürfen wie: „Ich bin gut so, wie ich bin. Ich darf mich zeigen, weil ich solch eine große Expertise habe. Ich darf umsetzen, anstatt nur wieder und wieder Wissen zu konsumieren.“
Denn wenn diese Glaubenssätze mal bekannt sind und bearbeitet werden, dann ist die Technik „nur mehr“ Spielerei.
Ich will Menschen inspirieren ihren eigenen Weg zu gehen
Mein eigener Weg ist unkonventionell. Früher war ich Kindergartenpägadogin, habe lange Zeit in der Kinderkrippe mit 0-3-jährigen Kindern gearbeitet und über 10 Jahre lang damit gehadert, dass ich diese Ausbildung überhaupt gemacht habe.
Ich bin also Quereinsteigerin in der Technik, habe ein abgebrochenes Philosophie-Studium (in Kombination mit Informatik) und meine Leidenschaft sind WordPress-Webseiten. Das ist jetzt nicht wirklich der klassische Weg, den meine Eltern vermutlich so für mich vorgesehen hatten 😅
Aber durch meine ganzen Entscheidungen meinem Leben immer wieder eine andere Richtung zu geben, kann ich Menschen dazu ermutigen ihren inneren Impulsen zu folgen, dem was sie wirklich wollen. Ich bin ihnen Rückenwind, helfe ihnen Entscheidungen zu treffen und Dinge mal auszuprobieren – auch wenn es im ersten Moment Angst macht.
Durch meine vielen Erfahrungen mit dem Gefühl der Angst habe ich zig Umgangsformen entwickelt, die meinen Mentees sehr hilfreich sind.
Ich will Vorbild sein für meine Tochter
Mein alltägliches Leben wie auch meine Beziehungssituation sind ungewöhnlich und nicht wirklich das, was man so alltäglich kennt. Diese Entscheidungen habe ich ganz bewusst getroffen, weil ich gern Vorbild sein möchte – vor allem auch für meine Tochter.
Sie soll eine Welt kennenlernen, wo Hausarbeit aufgeteilt wird, wo Papa Zeit für sie hat, wo wir Entscheidungen gemeinsam als Familie absprechen und unsere Bedürfnisse ausdrücken ohne beschämt zu werden.
Denn Frauen* wie Männer* bekommen in unserer Gesellschaft noch immer sehr automatisch bestimmte Rollen und Verhaltensmuster anerzogen. Ja, das kann Sicherheit schaffen, weil Schubladen oft angenehm sind – aus meiner Sicht ist es aber vor allem eines: einschränkend. Jede*r von uns bringt einzigartige Fähigkeiten, Begabungen, Denkweisen, Ideen und Wahrnehmungen mit. Warum sollte nicht jeder Mensch diese Möglichkeiten so einsetzen können, dass das Leben bunt, vielfältig, freudig, glücklich und liebevoll wird – ganz abseits der strikten Konventionen „aber du musst das so machen, weil wir das immer schon so gemacht haben und überhaupt ein Mann*/eine Frau* das so macht.“.
Ich will Systeme zugunsten von Menschen verändern
Ich will echte Begegnungen schaffen
In Zeiten von KI wird die Unsicherheit was Real ist immer größer. Deep Fake Videos, erstellte Bilder, vorgefertigte Texte – all das lässt uns darüber nachdenken, was wirklich real ist. Versteh mich nicht falsch: Ich liebe KI und setze sie im Alltag gern ein – für bestimmte Zwecke, wie Ideensammlungen, Vorschläge oder andere Impulse. Gleichzeitig merke ich aber, dass auch bei mir das Bedürfnis nach echter Begegnung, Menschen auch mal vor Ort zu treffen und gemeinsam 1:1 an Projekten zu arbeiten mehr wird.
Deshalb gibt es 2026 ein BarCamp direkt bei mir in Graz 🎉
Ich will mit meinem Plugin Remove Unused Media die WordPress-Welt bereichern
Im Mai habe ich das Plugin Remove Unused Media übernommen, weil ich darin sehr viel Potenzial sehe. Genauso wie wir immer wieder unser Zimmer, unseren Schreibtisch oder den Schrank aufräumen, können wir damit unsere WordPress-Mediathek von unnötigem Ballast befreien.
Deshalb arbeite ich mit meinem Entwickler gerade daran, dass das Plugin zu verbessern und auch eine Testversion rauszubringen. Ich bin gespannt, wo mich die Reise hinführt. Denn als Perfektionistin ein Plugin zu haben, das nie zu 110% alle Bilder auf allen möglichen Webseiten, in allen möglichen technischen Konstellationen erkennen wird, ist echt eine Herausforderung 😂
Ich will Impact schaffen und meine Ideen teilen
Ich sehe schon in meinem Unternehmen und auch in den täglichen Begegnungen mit Menschen, dass ich ihre Welt bereichern kann – mit Ideen, mit meinem Know-How, mit meiner Denkweise.
Und damit ich in Zukunft ganz viele Menschen erreiche, habe ich das Ziel auf der (großen amerikanischen) Ted-Talk-Bühne zu stehen. Das ist keine kleine Sache und ja, ich mache mir davor in die Hose einen Inspirationstalk auf Englisch zu halten – aber hey. Das ist auch das Gute an der Sache! Ich arbeite darauf hin, ich darf Erfahrungen machen und lerne dabei nicht nur wundervolle Menschen kennen, sondern sammle auch neue Skills.
Den ersten Schritt dazu habe ich schon auf den Fuckup-Nights in München machen dürfen 🥰
Falls du eine Idee hast, wie ich meine Bühnenerfahrung erweitern kann, dann immer her damit an willkommen@technikelfe.com
Du siehst meine Ziele sind groß und manche davon wirst du bestimmt als unrealistisch einstufen. Aber das macht gar nichts. Denn wenn ich von diesen Zielen nur die Hälfte erreiche, ist die Welt ein sehr viel besserer Ort geworden ❤️
In diesem Sinne: Sei stolz auf dich und das, was du schon geschafft hast – und vergleiche dich nicht mit anderen, sondern mit dir selbst und deiner „Version“ von vor 2, 5 oder 10 Jahren.
Herzlichst,
Sara